Eine Karriere im Sales-Team: Empathie als Erfolgsfaktor!
Wir haben uns mit Isa Behne unterhalten. Sie ist Sales Executive bei Inviqa und hat uns erzählt, warum sie sich für eine Karriere im Bereich Sales entschieden hat. Isa hat uns zudem verraten, wie ihr Start bei Inviqa mitten in der Pandemie war!
Hallo Isa. Bald hast Du Dein einjähriges Jubiläum bei Inviqa. Hat Dich etwas überrascht, als Du neu angefangen hast?
Inviqa ist in Deutschland ein vergleichsweise kleines Unternehmen - das aber schon mit vielen großen Firmen zusammengearbeitet hat. Dass das Team so umfangreiche Projekte stemmt, hat mich erstaunt. Aber bei Inviqa ballt sich so viel Wissen. Mittlerweile ist mir klar, warum das so gut funktioniert.
Wie bist Du zu Inviqa gekommen?
Ich wollte im Vertrieb und im E-Commerce arbeiten und habe alle möglichen Portale durchsucht. Auf LinkedIn sah ich dann die Stellenanzeige. Und dann hat alles gepasst: Die gesamte Kommunikation mit Inviqa während des Prozesses war für mich sehr angenehm. HR hat schnell geantwortet und war zuverlässig. Ich konnte planen und es gab von Anfang an eine große Verbindlichkeit.
Wie bist Du im Sales gelandet?
Ich habe ein Praktikum im Key Account Management gemacht. Was ja eigentlich die Stufe nach Sales ist. Ich konnte aber schon Sales Erfahrung sammeln, da ich Upselling für die Kunden übernommen habe. Irgendwann merkte ich, dass ich gut darin bin. Es machte mir Spaß. Nach dem Praktikum war klar, dass ich die Sales Richtung einschlagen möchte. Da wollte ich noch besser werden und mich weiterentwickeln.
Was sind die drei wichtigsten Eigenschaften, die jemand braucht, der im Sales arbeiten möchte?
Durchhaltevermögen! Es sind oft lange Sales-Zyklen, gerade bei einem Unternehmen wie Inviqa. Es ist nicht so, dass man zehn Leute anruft und alle sagen: “Oh, das habe ich jetzt gebraucht”. Oft muss ich potenzielle Kunden mehrmals kontaktieren, bis ich überhaupt jemanden ans Telefon bekomme. In Sales ist der Erfolg nicht sofort sichtbar. Und Empathie ist wichtig. Dem Gegenüber zuhören! Nur so ist es möglich, gemeinsam ein Ziel zu verfolgen - und dann auch zu erreichen. Gerade bei uns im B2B geht es um langfristige Projekte, in denen jeder an einem Strang ziehen muss. Das funktioniert nur mit Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme. Als dritte Eigenschaft ist Überzeugungsfähigkeit wichtig: Du musst Expertise aufweisen und zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Argumente bringen.
"Gerade bei uns im B2B geht es um langfristige Projekte, in denen jeder an einem Strang ziehen muss. Das funktioniert nur mit Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme."
Isa Behne
Was empfiehlst Du Berufsanfängern, wenn sie sich für Sales interessieren?
Sie sollten sich bewusst machen, dass Aufgeben keine Option ist, wenn es nicht gleich klappt und sich der Erfolg nicht sofort einstellt. Viele Faktoren spielen hinein, bis ein Deal geschlossen wird. Und manche davon kann Sales nicht beeinflussen. Und: Baut euch ein Netzwerk auf. Habt keine Angst Fragen zu stellen, bleibt immer neugierig und lasst euch von niemandem einschüchtern.
Wie hat sich der Job in Sales in Zeiten der Pandemie verändert?
Vor Corona sind wir für Pitches oder Kundengespräche angereist, haben auf Veranstaltungen und Events erste Gespräche geführt. Das gibt es gerade nicht mehr. Mein Job ist deshalb derzeit ein reiner Büro-Job. Ich telefoniere viel, arbeite eng mit Marketing zusammen und versorge die Kollegen mit Informationen. Ich glaube aber, dass im Sales-Team die vielen virtuellen Meetings weniger werden, wenn persönliche Treffen wieder möglich sind. Denn Vertrauen kann in direkten Gesprächen besser aufgebaut werden.
Wie hat Inviqa Deinen Start in Zeiten der Pandemie gestaltet?
Es war immer jemand für mich da. Mein Vorgesetzter hat sich viel um mich gekümmert. Ich hatte jeden Tag einen Wrap-up-Termin und wir haben besprochen, wie der Tag war, wie ich mich gefühlt habe, was für Fragen noch offen sind. Aber natürlich habe ich einen großen Teil der Mitarbeiter erst nach und nach kennengelernt, da die meisten im Homeoffice waren. Wir kommunizieren bei Inviqa viel über Slack. Meistens habe ich dann meine Fragen gesammelt, damit ich Kollegen nicht ständig mit Nachrichten bombardiere. Und da Inviqa international ist und wir mit dem Büro in London eng verbunden sind, gab es viele Online-Angebote, die ich genutzt habe: Bei den Friday Skills präsentieren Mitarbeiter Themen, die ihnen am Herzen liegen - die oft gar nichts mit der Arbeit zu tun haben. Ich konnte also auch online viel mitnehmen, was mich dem Unternehmen und meinen Kollegen näher gebracht hat.
Ich hatte jeden Tag einen Wrap-up-Termin und wir haben besprochen, wie der Tag war, wie ich mich gefühlt habe, was für Fragen noch offen sind.
Isa Behne
Hat Inviqa besondere Initiativen gestartet in dieser Zeit, in der viele von zu Hause gearbeitet haben?
Was ich gut finde, ist das Format “Inviqa Shuffle”. Einmal im Monat werden die Mitarbeiter von Inviqa wild durchgemischt und in Zweier-Teams aufgeteilt. Und dann treffen sich die Partner für 15 Minuten. Jeder weiß erst kurz davor, wer sein Gegenüber sein wird. Das ist spannend und ich habe so viele andere Bereiche kennengelernt. Ich denke, so ein Format wird auch nach Corona weitergehen - gerade in einem Unternehmen wie Inviqa, das über mehrere Standorte verteilt ist.
Inviqa hat 5 Unternehmenswerte: together, purpose, human, open, learning. Gibt es da einen Wert, mit dem Du Dich besonders stark identifizierst?
Open! Weil ich auch privat ein offener Mensch bin. Gerade im Sales finde ich es wichtig, dass Menschen einander zuhören, dass Gesprächspartner offen miteinander kommunizieren. Sales sollte nicht nur verkaufen wollen. Begegnungen auf Augenhöhe sind entscheidend.
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